„Dingens – Rügen von A bis Z“: R wie Raps


Ich bin Fiedje Herold, 15 Jahre alt, wohne in Sellin und besuche das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen. Seit ich laufen kann, spiele ich Fußball. Seit dem Frühjahr verbringe ich viel Zeit auf dem Wasser beim Surfen. Meine Lieblingsfächer sind Englisch, Philosophie... mehr

Viele lieben den Anblick der goldgelb-strahlenden Felder. Sie zieren Rügen mit ihrer Schönheit und sind gleichzeitig von wirtschaftlich großem Nutzen. Die Rede ist von Rapsfeldern. Sie werden gerne als Fotomotiv genommen und sind für Rügen fast schon ein Markenzeichen, denken wir nur an die wunderschönen Luftaufnahmen.

Aber Raps kann mehr als nur schön auszusehen.
Er wird weiterverarbeitet zu Rapsöl, zu einem der hochwertigsten Speiseöle, zu Biodiesel oder als Futtermittel. Rapsöl wird auch hier auf Rügen hergestellt. Das Öl aus Rambin wurde sechs Jahre hintereinander auf der grünen Woche preisgekrönt. Schön und gut, aber wann kann ich den Raps auf Rügen  sehen? Die Blütezeit variiert immer etwas, aber im Mai blüht der Raps sehr zuverlässig. Brassica napus, so der wissenschaftliche Name, ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Nur wenige wissen, dass die Steckrübe eine Unterart des Rapses ist. Für die meisten wird der Raps wahrscheinlich nur ein schönes Fotomotiv bleiben. Aber eigentlich ist er viel mehr.

Die großen Inselexperten bedanken sich bei den kleinen Inselexperten von der Freien Schule Rügen in Dreschvitz, weil sie mit ihren Worten den Begriff „Raps“ so schön umschrieben haben.


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