Am 26.08.2017 ist es wieder soweit: rund 400 Schwimmer werden den Bodden zwischen der Insel Vilm und Lauterbach auf Rügen zum Brodeln bringen, denn es ist Zeit für das traditionsreiche Vilm-Schwimmen, das 2017 zum 19. Mal ausgetragen wird.
Nachdem die Schwimmer per Schiff zur Insel Vilm gebracht wurden fällt dort um 11:15 Uhr der Startschuss für die 2,5 km lange Strecke zurück nach Rügen. Neben sportlichen Erfolgen, einer familiären Atmosphäre und jeder Menge Spaß hat in diesem Jahr die Sicherheit der Schwimmer noch höhere Priorität als in den letzten Jahren. Denn das Vilm-Schwimmen ist das erste Langstreckenschwimmen in Mecklenburg-Vorpommern mit einem eigenen Sicherheitskonzept gewesen. Ein Heer an Booten und Rettungsschwimmern ist alljährlich im Einsatz, um den Schwimmern die höchstmöglichste Sicherheit zu geben. 2017 werden alle Schwimmer zusätzlich noch mit einer RESTUBE-Boje ausgestattet, die sich in Notsituationen per Auslöser selbst aufbläst und den in Not geratenen Schwimmer damit sicher über Wasser hält bis Hilfe kommt. Die RESTUBE-Boje wird in einer kleinen Tasche mit einem schmalen Gurt um den Bauch getragen. Die Tasche mit der Boje wiegt 240 g und ist beim Schwimmen kaum zu spüren. Das Tragen der Boje ist für alle Starter verpflichtend.
Eine weitere Neuerung und ein Goodie für alle Starter von der Insel Rügen ist die „Rügen-Wertung“, die eine Rangliste unter den Startern von der Insel aufstellt. Hintergrund ist die Tatsache, dass die vorderen Plätze der Gesamtwertung regelmäßig von Leistungssportlern aus den Schwimmzentren der gesamten Bundesrepublik belegt werden und die „Lokalpatrioten“ damit häufig das Nachsehen haben. Die separate Wertung soll die Leistungen der einheimischen Schwimmer honorieren und ein „Geschenk“ besonders für diejenigen sein, die seit Jahren regelmäßig starten.
Das Teilnehmerfeld beim Vilm-Schwimmen ist wie immer auf 400 Starter begrenzt. Interessierte Sportler sollten bei der Anmeldung daher nicht zu lange zögern, um einen der begehrten Startplätze zu ergattern. Aktuell sind bereits mehr als die Hälfte der Startplätze vergeben.
Die Anmeldung ist nur online möglich.
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