„Dingens – Rügen von A bis Z“: X wie X-Buhne


Ich bin Fiedje Herold, 15 Jahre alt, wohne in Sellin und besuche das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen. Seit ich laufen kann, spiele ich Fußball. Seit dem Frühjahr verbringe ich viel Zeit auf dem Wasser beim Surfen. Meine Lieblingsfächer sind Englisch, Philosophie... mehr

Die X-Buhne von Dranske, komisch sieht sie schon aus. Ist sie vielleicht Teil einer Verschwörungstheorie?

Haben die Illuminaten ihr Vermächtnis vielleicht hier auf Rügen versteckt? Oder hatte der Konstrukteur X-Beine? Ist die X-Buhne gar ein Fall für Akte X?

Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber trotzdem ist bis heute nicht ganz geklärt, aus welchem Grund sich die Buhnen kreuzen. Es gibt natürlich mehrere naheliegende Theorien, die weitaus logischer sind als die von mir genannten. Möglich wäre es zum Beispiel, dass man die Buhnen nicht in einer Reihe nacheinander gebaut hat, sondern im Norden und im Süden gleichzeitig angefangen hat. Dabei könnte den Baumeistern ein kleiner Fehler unterlaufen sein, weil sie sich nicht richtig abgesprochen oder die Winkel nicht gemeinsam geplant haben. So hätte es dazu kommen können, dass die Buhnen sich an einer bestimmten Stelle kreuzen. Vielleicht sollte es auch eine Innovation, eine raffinierte neue Küstenschutzmaßnahme sein, um so die seitlichen Strömungen zu verringern. Man weiß es nicht, auf jeden Fall weiß jeder, dass die X-Buhne ein wunderschönes Fotomotiv ist, vor allem, wenn sich die Sonne abends in die Ostsee schlafen legt.

Die Inselexperten würden sich freuen, wenn Ihr vielleicht die richtige Erklärung für das Phänomen „X-Buhne bei Dranske“ hättet.

Wir warten auf Eure Kommentare und bedanken uns bei den Kindern der Freien Schule Rügen, dass sie uns den Begriff X-Buhne für „Dingens Rügen von A bis Z“ mit ihren Worten und Gesten umschrieben haben.


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