„Dingens – Rügen von A bis Z“: U wie Uferschwalbe


Ich bin Fiedje Herold, 15 Jahre alt, wohne in Sellin und besuche das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen. Seit ich laufen kann, spiele ich Fußball. Seit dem Frühjahr verbringe ich viel Zeit auf dem Wasser beim Surfen. Meine Lieblingsfächer sind Englisch, Philosophie... mehr

Die Uferschwalbe, oder auch Riparia riparia genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Schwalben.

Sie ist die kleinste Schwalbenart Europas und wird 12-13 Zentimeter groß. Ihre Hinterseite ist erdbraun und ihre Vorderseite weiß. Diese Schwalbe hat eine andere Lebensweise als ihre „Familienmitglieder“, die anderen Schwalben. Sie baut keine Nester aus Stroh, Lehm oder Spucke, sondern hackt Löcher in Steilküsten und baut diese aus. Wenn das Loch groß genug ist, nistet sie darin.

In der Vogelwelt ist die Uferschwalbe ein kleiner Star, denn 1983 wurde sie mit dem Titel „Vogel des Jahres“ ausgezeichnet.

Uferschwalben sind  Zugvögel, das bedeutet, dass sie im Winter den Norden verlassen, um im Süden in wärmeren Regionen zu leben. Aus diesem Grund kann man die Uferschwalbe auf Rügen auch nur im Sommer antreffen. Aber Sie haben Glück, die Uferschwalbe ist ein sehr geselliger Vogel. Falls Sie sie also sehen sollten, dürften Sie gleich auf mehrere Tiere treffen. Also, wenn Sie das nächste Mal im Sommer auf Rügen sind: Kamera einpacken und schnell sein, denn eine Uferschwalbe kann bis zu 50 km/h schnell fliegen. Viel Glück, es ist auf jeden Fall einen Foto-Versuch wert.

Die Inselexperten danken den keinen Inselexperten von der Freien Schule Rügen in Dreschvitz, weil sie uns den Begriff „Uferschwalbe“ für „Dingens – Rügen von A bis Z“ so schön umschrieben haben. Weiter geht es im Alphabet mit Begriffen, die mit V, W, X, Y und Z beginnen. Ob das noch schwieriger wird? Am nächsten Freitag dazu mehr.


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