„Dingens – Rügen von A bis Z“: Q wie Qualle


Ich bin Fiedje Herold, 15 Jahre alt, wohne in Sellin und besuche das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen. Seit ich laufen kann, spiele ich Fußball. Seit dem Frühjahr verbringe ich viel Zeit auf dem Wasser beim Surfen. Meine Lieblingsfächer sind Englisch, Philosophie... mehr

Glibbrig, eklig oder auch gefährlich. Es gibt viele verschiedene Meinungen über Quallen. Aber warum finden wir sie eklig? Sie bestehen zu 99 Prozent aus Wasser, das ist nur etwas mehr als bei einer Gurke oder einer Wassermelone. Wasser ist doch nicht eklig. Wir trinken jeden Tag mehrere Liter Wasser und bestehen selbst zu 63 Prozent aus Wasser. Warum sind  wir also so abgeneigt gegenüber Quallen? Vielleicht denken wir einfach sofort an die gefährlichen Quallen aus Australien, die sogar Menschen töten könnten.

Hier in der Ostsee jedoch sind die Quallen ungefährlich.
Wenn wir hier auf Quallen treffen, dann meist auf Ohrenquallen. Die sind harmlos und ungefährlich. Wenn wir Pech haben, könnten wir eventuell auf eine Feuerqualle treffen. Diese verletzt uns zwar nicht lebensbedrohlich, aber sie verursacht ein Brennen auf der Haut. Quallen, oder auch Medusen, so der wissenschaftliche Name, sind keine besonders guten Schwimmer. Deshalb kann es uns nach einem Sturm passieren, geradewegs in einen Quallenteppich zu schwimmen. Da die Nesseltiere aber eher selten in Massen vor Rügens Küsten zu finden sind, sollten wir trotzdem unseren Spaß in der Ostsee haben.
Die großen Inselexperten bedanken sich bei den kleinen Inselexperten von der Freien Schule Rügen in Dreschvitz, dass sie uns den Begriff Qualle mit ihren Worten umschrieben haben.


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