Bäderarchitektur einmal anders: Foto-Shooting mit Models, Wanne und Duschbatterie


Holger Vonberg ist gebürtiger und bekennender Rüganer. Sein Berufswunsch als Zweijähriger: „Urlauber Baabe“. Das hat nicht ganz geklappt. Ab 1991 war er als Journalist u. a. für den NDR, die OZ und den „Urlaubs-Lotsen“ auf der Insel unterwegs. Bis März... mehr

Die Insel Rügen ist nicht nur zum Malen schön, auch zum Fotografieren. Das hat sich die Vogelsänger-Gruppe gedacht, als sie für die Firma Vigour einen Foto-Kalender erstellen sollte. Mit den Inselexperten an der Seite wurden im Frühsommer schnell die besten Orte auf Rügen gefunden, wo die Models dann für den Kalender 2016 ins richtige Licht gesetzt werden konnten: im Nationalpark Jasmund, im Hafen von Sassnitz, auf der Seebrücke und am Strand von Binz oder an der X-Buhne bei Dranske.

Und da Vigour ein namhafter Hersteller von Bad-Komplettlösungen und der Kalender für die Fachhändler gedacht ist, sollten natürlich auch bestimmte Produkte neben den Models in Szene gesetzt werden, allerdings so, dass sie erst auf den zweiten Blick als „modische Accessoires“ zu erkennen sind. Bäderarchitektur einmal anders: Spiegel in den Bäumen, eine weiße Wanne auf der Seebrücke, die wie Silber glänzende Armatur im Strandsand, eine Keramiksäule im Sturm an Rügens wilder Nordwestküste. . .

Projektleiter Maik Carstens war begeistert von den Foto-Locations auf Rügen.

„Die vielen Facetten, die diese Insel bietet, gefallen mir. Und natürlich passt die Vielfalt Rügens auch zu den Produkten, die allesamt mit Wasser zu tun haben. Am Kieler Bach war es besonders beeindruckend, obwohl wir ganz schön zu schleppen hatten.“ Die zarten Dessous der Models fielen dabei eher kaum ins Gewicht, die Fototechnik, die Reflektoren, die Stative und Leitern allerdings schon.

In Binz versorgte Kerry Döring vom Vogelsänger-Team die Gruppe mit Frühstück, denn Fotograf Philipp Oesterle wollte das weiche Morgenlicht für das Shooting auf der Seebrücke nutzen – bevor die Urlauber an den Strand strömen. Auch er und Model Doris aus Österreich, die sich ein Fischbrötchen schmecken ließ, waren zum ersten Mal auf der Insel – und begeistert, obwohl der Wind Anfang Juni noch recht kühl über das Wasser fegte und immer wieder für Gänsehaut sorgte.

Und das Ergebnis? Es kann sich sehen lassen. Hier ein paar Fotos vom Making of, eingefangen von den Inselexperten.

Weitere Impressionen vom Shooting gibt es hier.

 

 

 

 

 


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