…und der Wind dich fliegen lässt,
dein Herz sich auf den Wellen schaukelt
und die Seele baumeln kann,
dann bist du auf Rügen.
Das sind Worte von Heike Herrmann, einer auf Rügen geborenen Künstlerin. In der „Aquamaris Strandresidenz Rügen“ im Seebad Breege-Juliusruh ist jetzt ein Teil ihres künstlerischen Schaffens zu sehen: farben-mächtige Bilder, die Rügens Schönheiten zeigen, abstrakte Sichten hinter verträumt-verspielten Schleiern aus Blattgold, vergoldete Styropor-Skulpturen als Muster für spätere Arbeiten in Metall. Das ist die Handschrift einer Restauratorin, einer Diplom-Designerin, einer Schmuckgestalterin.
1963 wurde Heike Herrmann auf Rügen geboren. Bis zum 16. Lebensjahr war die Insel ihr Studienobjekt. Dann zog es sie „in die große, weite Welt“. Nach dem Studium an der Schule für angewandte Kunst in Heiligendamm arbeitete sie zunächst als Innenarchitektin in Schwerin und übernahm 1987 die Leitung der bekannten Rügen-Keramik im Löberhaus in Juliusruh. Später ging sie nach Berlin, wo sie als Designerin am Modeinstitut tätig war, bevor ihr zwei deutsche Autohersteller große Ausstellungen ermöglichten. 2002 studierte Heike Hermann in Florenz in dem „EU-Projekt Leonardo da Vinci“ Restaurationstechniken von der Antike bis zur Moderne und kehrte 2010 nach Rügen zurück.
In der „Aquamaris-Strandresidenz“ ist es mittlerweile schon Tradition, dass in der Treppengalerie des Haupthauses Werke von Künstlern gezeigt werden. Umso mehr freut es den Hoteldirektor Harald Dörschel, dass Heike Herrmann sozusagen aus der unmittelbaren Nachbarschaft ist. Zur Neujahrsmatinee am 4. Januar 2015, die gleichzeitig Vernissage war, hatte er zahlreiche Geschäftspartner, Freunde, Wegbegleiter und Kollegen aus der Tourismusbranche eingeladen und zeigte sich mit seinem Team, dem üppigen Büfett und dem musikalischen Programm von Marina Lebedewa am Klavier einmal mehr als hervorragender Gastgeber.
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