Sonne auf der Haut und offene Haare. Dieser Sommer, so hat ein Rüganer geflunkert, versaut einem richtig den Herbst. Ist es nicht herrlich sonnig? Malerische und äußerst romantische Sonnenauf- und Untergänge gibt es gratis und zu angemessenen Zeiten an Rügens Küsten. Hochbetrieb an den Hot-Spots und auch bei den Eis-Dealern. Und die Ostsee lockt mit angenehmen 16 Grad zum Bade. Das lassen sich die Insulaner und ihre Gäste gleichermaßen gefallen. Wie lange diese Wetterlage wohl anhält? Keine Ahnung. Aber sollte sich das Wetter ändern – Rügen hat weitere wirkungsvolle Lockmittel. Denn der Wanderherbst steht vor der Tür. Und wir lassen ihn rein. Vielleicht zitiert dann ja jemand leise lächelnd bei einer Tour durch den Nationalpark Jasmund den Wortakrobaten Heinz Ehrhardt:
„Ich geh’ im Urwald für mich hin.
Wie schön, dass ich im Urwald bin.
Man kann hier noch so lange wandern,
ein Urbaum steht neben dem andern.
Und an den Bäumen, Blatt für Blatt,
hängt Urlaub. Schön, dass man ihn hat!“
Foto: Holger Vonberg
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