Am 14. September gehen rund 1.300 Athleten aus 34 Nationen bei der Premiere des „Strandräuber IRONMAN 70.3 Rügen“ im Ostseebad Binz an den Start. Die Sportler werden 1,9 Kilometer an der Seebrücke des Ostseebades Binz schwimmen, 90,1 Kilometer durch idyllische Orte und malerische Alleen mit dem Rennrad fahren und 21,1 Kilometer durch Rügens größtes Ostseebad laufen, entlang der Strandpromenade von Binz, vorbei an der einzigartigen Kulisse der Bäderarchitektur mit ihren strahlend weißen Villen. Rügen steht an diesem Tag ganz im Fokus des Triathlons auf der halben IRONMAN-Distanz.
Rund 1.000 Helfer stehen bereit, unter ihnen Mitarbeiter der Tourismuszentrale Rügen, die bei der Organisation, bei der Sportlerbetreuung, an der Strecke und als Motorradfahrer für die Wettkampfrichter und Kameraleute zur Verfügung stehen. Auch die Telefon-Hotline wird über das Wochenende besetzt sein, um Fragen von Einheimischen und Gästen zum Streckenverlauf, zu Einschränkungen, Shuttle-Diensten und Ausweichmöglichkeiten zu beantworten (Tel: 038 38/80 77 80). Zwei Inselexperten, Gudrun Krüger und Caren Bakker, werden aktiv in der Staffel an den Start gehen.
Sonntag dann starten Profi-Athleten und Freizeitsportler bei der Premiere des „Strandräuber IRONMAN 70.3 Rügen“.
SPORT wird bei Familie Franke aus dem Ostseebad Binz groß geschrieben, denn die Frankes halten sich fit mit Tennis, Wassersport, mit Kiten und Wakeboarden, Yoga und Wandern. „Wir freuen uns, dass der Strandräuber IRONMAN 70.3 nach Rügen kommt“ sagt Jonay (19).
Nur noch wenige Tage, dann fällt an der Strandpromenade von Binz der Startschuss für diese Triathlon-Premiere auf Rügen. Und die Frankes sind nicht nur dabei, sie sind mittendrin. „Unser Ziel ist die verletzungsfreie und erfolgreiche Teilnahme nach dem Motto ‚Dabeisein ist alles’“, so Jonay. „Wir sind zwar keine Leistungssportler, stellen uns aber dieser Herausforderung.“
Die Eltern Astrid und Bernhard Franke werden als Familienstaffel starten. Ursprünglich wollten sie sich die Staffel zu dritt teilen. „Zuerst sollte ich laufen, aber das war meinem jugendlichen Ehrgeiz nicht genug. Somit werde ich die komplette Distanz im Alleingang bewältigen“, sagt Jonay, der sich gut vorbereitet hat.
So wird Astrid Franke nicht nur Startschwimmerin in der kleinen Familienstaffel sein, sondern nach dem 90-Kilometer-Radrennen ihres Mannes auch noch den Halbmarathon absolvieren. Der Weg zum Start ist für sie nicht weit, womöglich sind die Frankes jene Starter mit der kürzesten Anreise, denn unmittelbar vor der Haustür ihrer „Villa Schwanebeck“ in der Margaretenstraße ist die Wechselzone, wo die Fahrräder der Sportler abgestellt werden.
„Wir würden uns freuen, wenn der IRONMAN vielleicht sogar dazu beiträgt, dass weitere gut ausgebaute Radwege und ein Sportschwimmbad hier in Binz entstehen“, hofft Jonay. Und er wünscht sich, dass die anfänglichen Skeptiker dieser Sportveranstaltung zu begeisterten Zuschauern, Fans oder Teilnehmern werden. „Der Funke wird garantiert überspringen.“
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