Mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten lockt die Hansestadt Stralsund jährlich zahlreiche Urlauber an den Strelasund. Zu den Besuchermagneten der Stadt zählt das OZEANEUM auf der Stralsunder Hafeninsel. Auf einer Fläche von über 8.500 m² zeigen Erlebnisausstellungen und 45 Aquarien die atemberaubende Vielfalt der Meeresbewohner vom Stralsunder Hafenbecken über die Nordsee bis ins Nordpolarmeer.
Hierbei gibt es sowohl für große als auch für kleine Besucher jede Menge zu entdecken und auszuprobieren. So lädt das Schwarmfischbecken, mit 2,6 Millionen Liter Wasser das größte Becken des OZEANEUMs, zur Beobachtung von Rochen, Ammenhaien und einem Makrelenschwarm ein. Seit Februar 2012 zieht hier Sandtigerhaidame Niki ihre Runden. Wer schon immer einmal wissen wollte, wie ein Hai gefüttert wird, sollte sich die kommentierte „Raubtierfütterung“ am Montag, Mittwoch oder Freitag um 11:00 Uhr nicht entgehen lassen.
In „Europas Museum des Jahres 2010“ können Besucher außerdem zahlreichen, teilweise außergewöhnlichen Meeresbewohnern wie Seehasen, Grasnadeln und Schlangensternen einen Besuch abstatten. Fünf Ausstellungsbereiche laden dazu ein, die Welt der Meere zu erforschen und kennen zu lernen.
Die Ausstellung „Weltmeer“ thematisiert die Biodiversität und legt den Grundstein für die Faszination Meer. Es folgt die europaweit größte Ausstellung zur Ostsee mit Planktoninstallation und interaktivem Ostseetisch. Die Ausstellung „Erforschung und Nutzung der Meere“ wurde im Jahr 2011 eröffnet. Auf 500 m² werden die aktuellen Themen der deutschen Meeresforschung anschaulich und interaktiv vermittelt. In einem „Meer für Kinder“ steht die spielerische Beschäftigung mit dem Thema im Vordergrund. In der gemeinsam mit Greenpeace umgesetzten Ausstellung „1:1 Riesen der Meere“ lassen sich Nachbildungen von Walen in Originalgröße, darunter ein 26 Meter langer Blauwal, bestaunen. In einer Multimedia-Inszenierung werden die einzelnen Walarten, ihre Gesänge und Laute vorgestellt sowie die Bedrohungen aufgezeigt, denen sie ausgesetzt sind.
(Text: OZEANEUM)
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